"Bei Rocket Internet ist die Rakete gezündet worden"

 

Immer mehr Unternehmen stehen vor der großen Herausforderung, sehr komplexe Gesetze zum Datenschutzrecht umsetzen zu müssen. Um hohe Strafzahlungen zu vermeiden, wird das Personal in vielen Schulungen mit der geltenden Rechtslage vertraut gemacht. Hierbei unterstützt das deutsche Start-up lawpilots weltweit mittlerweile mehr als 800 Unternehmen. Anders als viele Konkurrenten verzichten sie dabei auf Präsenzveranstaltungen. Unser erstes Interview haben wir über den Atlantik hinweg mit dem Gründer Philipp von Bülow geführt. Wir haben mit ihm über das internationale Potenzial und die Marktfähigkeit deutscher Legal Tech Start-ups gesprochen und darüber, welche Tipps er jungen Gründern geben würde.


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Philipp von Bülow hat Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Universität Berlin studiert und konnte an der Copenhagen Business School und der Bocconi Universität Mailand seinen Horizont erweitern. Erste Erfahrungen in der Gründungs- und der Unternehmenskultur sammelte Philipp unter anderem bei Rocket Internet. Den Bereich Legal Tech entdeckte er 2013 mit der Gründung von Jurato. Darüber hinaus ist er seit 2018 in beratender Funktion bei VISARIGHT tätig.


Philipp, wie kommt man als Betriebswirt dazu, sich mit Legal Tech zu beschäftigen?

Über Umwege. Nach dem Studium habe ich in Madrid innovative Spielplätze konzipiert und gebaut. Zurück in Berlin, meinem ursprünglichen Studienort, fing ich dann bei Rocket Internet an. In meinen zweieinhalb Jahren bei Rocket habe ich ein erfolgreiches Startup unterstützt - ich konnte bis dahin viele Erfahrungen sammeln. Nicht zuletzt durch das Umfeld bei Rocket habe ich immer mehr Lust bekommen, einmal selber etwas zu gründen. Ein Freund von mir, mittlerweile Jurist, suchte damals über das Internet einen Mietrechtsanwalt. Zum damaligen Zeitpunkt waren Anwaltsplattformen im Internet wenig anschaulich, geschweige denn innovativ. Es fehlte an an einem Bewertungssystem. Es gab keine Möglichkeit, sein juristisches Problem zu beschreiben und wie in einem Online-Shop eine Lösung zu kaufen. Das war damals die Inspiration für meine erste Gründung und der Startschuss für JURATO.


Aus der Sicht eines Unternehmers: Sollten Juristen und Betriebswirte in der Ausbildung mehr Einblicke in die jeweils andere Materie bekommen? Welche Rolle spielt Legal Tech?

Das Jurastudium wirkt auf mich, als ließe es Innovation zu. Für Legal Tech existieren teilweise schon Lehrveranstaltungen und dank euch wird das Thema an eurer Universität diskutiert. Diese neue Entwicklung gefällt mir schon sehr gut – vor fünf bis sechs Jahren gab es etwas Vergleichbares überhaupt noch nicht. Zu deiner Frage: Es geht schon in die richtige Richtung - in der Juristenausbildung fehlt es aber an betriebswirtschaftlichen Inhalten. Eine Kombination aus Betriebswirtschaft und Jura kann sehr nützlich sein. In unserem Fall - JURATO - brachte mein Mitbegründer Philipp Venohr das juristische Know-How mit. Ich hatte das Wissen zum Marketing, dem Bau des Produkts und der Website. Später kam Alex Gloning hinzu, der die Produktentwicklung vorantrieb und coden konnte. Zusammen hatten wir die perfekte Kombination aus Jurist, Betriebswirt und Entwickler. Für einen Juristen mit IT-Skills wird heute ja häufig die Bezeichnung Legal Engineer verwendet. Ich halte das für ein nützliches Skillset. Dennoch: Um eine Wunderwaffe zu sein, fehlt dem Legal Engineer wiederum die betriebswirtschaftliche Brille.

 
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Wenn du als Jurist entwickeln kannst, das Juristische verstehst und das Ganze noch auf die Straße bekommst, dann bist du perfekt aufgestellt.

 

Legal Engineer

Legal Engineer ist eine Berufsbezeichnung für die Überschneidung juristischer und Informationstechnischer Kompetenzen. Legal Engineers arbeiten an der Schnittstelle von Recht und IT - sie schaffen zwischen den verschiedenen Denkstrukturen eine Brücke, indem sie ein rechtliches Problem technisch so formulieren, dass es IT und Juristen in gleichem Maß verstehen und umsetzen können.

 

Du hast sicherlich Recht damit, dass sich im Bereich Legal Tech an den Universitäten etwas bewegt. Dennoch glaube ich, dass es dort noch viel Luft nach oben gibt. Nun aber zu deinem jetzigen Projekt. Du bist Geschäftsführer bei lawpilots. Wer seid ihr und was macht ihr?

Wir sind ein E-Learning-Anbieter für regulatorisch-rechtliche Themen. In den Bereichen Datenschutz, Informationssicherheit, Compliance und Arbeitssicherheit bieten wir Online-Schulungen - aktuell 26 in 30 verschiedenen Sprach- und Länderversionen - an. Wir beschäftigen über 25 Mitarbeiter. Warum machen wir das? 2018 trat die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Europa in Kraft. Sie schreibt vor, dass Mitarbeiter in bestimmten Bereichen geschult werden müssen. Schon vor Inkrafttreten haben wir uns den Online-Schulungsmarkt angeschaut - wir waren vom bestehenden Angebot enttäuscht. Wir entschieden uns daher schon 2017 zur Gründung der Firma lawpilots, die innovative und lustige Schulungen in diesem Bereich anbietet.


Wodurch heben sich E-Learning Angebote von herkömmlichen Schulungen ab?

Präsenzschulungen gibt es schon seit Jahrhunderten. Das ist aber teuer, unpraktisch, zeitintensiv und nicht zielführend. Du kennst das ja auch selber bei Vorlesungen: Nach stundenlangem Rumsitzen kann man die Masse an Informationen nicht mehr aufnehmen und schaltet ab. Diese Mankos haben unsere Online-Schulungen nicht - wir halten von Präsenzschulungen wenig. Der Stoff wird einfach und unkompliziert erklärt - ganz ohne Paragraphen. Uns zeichnet aus, dass wir zusammen mit Juristen, Pädagogen und Lernpsychologen die Schulungen optimieren.


Ich führe das Interview gerade quer über den Atlantik. Du bist im Moment in den USA. Was machst du da?

Ich bin gerade mit lawpilots für drei Monate in San Francisco, da wir beim German Accelerator Program - einer Förderung vom BMWi - im Silicon Valley einen Platz gewonnen haben. In Kalifornien ist mit dem California Consumer Privacy Act (CCPA) zum Jahreswechsel eine Art von Datenschutzverordnung in Kraft getreten. Die CCPA hat Ähnlichkeit mit dem europäischen Datenschutzrecht, insbesondere der DSGVO. Im Moment bauen wir Schulungen für die amerikanischen Unternehmen auf, was natürlich eine spannende Möglichkeit für uns ist. Zudem ist das Silicon Valley an sich interessant: Das Gründertum hat eine ganz andere Bedeutung - wenn ich hier aus dem Fenster schaue, sehe ich Start-ups wie DocuSign und Salesforce. Google, Facebook und Mozilla Firefox sind gleich um die Ecke. Wir profitieren von diesem Umfeld, treffen interessante neue Leute und suchen gleichzeitig Partner in Amerika, mit denen wir unser Produkt weiterentwickeln können. Wir sind vorerst für drei Monate hier - vielleicht ja auch für länger, das müssen wir dann schauen.


Dabei wünsche ich dir viel Erfolg. Welche Ziele habt ihr für das nächste Jahr?

Wir wollen weiter wachsen, der Markt ist riesig. Weltweit haben wir jetzt schon über 850 Unternehmen als Kunden. Dabei liegt der Schwerpunkt bisher auf Europa und vor allem den DACH-Regionen. Viele wachen erst jetzt, wo Data Breaches (dt.: Datenleck) im Kontext der Datenschutzverordnungen Schlagzeilen machen, auf. Die Unternehmen merken, dass die Mitarbeiter geschult werden müssen, um Fehler zu vermeiden. Die Welt rückt beim Thema Datenschutz immer weiter zusammen. In Amerika ist 2020 Kalifornien gestartet. Die restlichen Staaten sollen noch in diesem Jahr folgen. Brasilien folgt Ende August mit einem Datenschutzgesetz; ebenso sitzen Südafrika und Indien an entsprechenden Gesetzen. Wir haben den Vorteil, dass wir das mit lawpilots bereits seit zwei bis drei Jahren machen. Unsere Kurse sind ready und müssen nur auf das nationale Recht angepasst werden. Das geht vergleichsweise schnell.


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Lawpilots ist einer der weltweit führenden Anbieter für Online-Schulungen in den Rechtsgebieten Datenschutz, Compliance, Arbeitsschutz und Informationssicherheit. 2017 in Berlin gegründet, bietet das deutsche Start-up Kurse in über 30 Sprach- und Länderversionen an. Mit einfach Beispielen, Interviews, Grafiken und Spielen können Unternehmen und Behörden auf diese Weise rechtliche Themen einfach zugänglich gemacht werden.


Als Seriengründer sind dir mit Sicherheit auch einige Hindernisse in den Weg gekommen. Was würdest du einem neuen Gründer mit auf den Weg geben?

Wichtige Faktoren sind zum einen das Ausnutzen des eigenen Netzwerks und zum anderen die gezielte Suche nach Personen, die bei konkreten Projekt mit ihrer Expertise helfen können. Wie kann ich schnell ein Minimum Viable Product aufbauen und wie kann das Produkt am effektivsten getestet werden? Wer kennt jemanden, der einen ersten Prototypen bauen kann? Oft sieht man Start-ups, die viel zu lange hinter verschlossenen Türen sitzen und an ihrem Produkt herumbauen. Sie verrennen sich, ohne das eigentliche Produkt zu testen. Deshalb ist mein Rat an Gründer immer, das Produkt in einfacherer Form mit wenig Geld erst einmal überhaupt auf den Markt zu bringen. Mit diesem kann man erste Kunden ansprechen, vielleicht sogar erste Umsätze erzielen und damit wiederum Investoren auf sich aufmerksam machen. Das geht mit einem kleinen, funktionierenden Produkt leichter, als ohne. Also: Frühzeitig qualifizierte Hilfe suchen, das Produkt testen und vermeiden, Geld für ein Produkt zu verbrennen, das niemand haben will.

 
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Früher dachte ich, dass ich in allem brillant bin. Wenn du dann aber mit anderen Gründern zusammen arbeitest, wird dir bewusst, dass andere noch wesentlich schneller sind.

 

Sich überhaupt einzugestehen, dass man für sein Projekt Hilfe braucht, verlangt auch eine gewisse Art der Selbstreflexion. Wer sich ein eigenes Projekt vornimmt, geht doch nicht davon aus, dass er dem nicht gewachsen ist.

Das musste ich auch erst einmal lernen. Früher dachte ich, dass ich in allem brillant bin. Wenn du dann aber mit anderen Gründern zusammen arbeitest, wird dir bewusst, dass andere noch wesentlich schneller sind. Beispielsweise ist Dieter Kerkfeld, mein Mitbegründer bei lawpilots, sehr schnell und gründlich in Operationsthemen. Ich kann das auch, er ist aber wirklich wesentlich schneller und bei mir würde vielleicht mal was unter den Tisch fallen. Ihm passiert das nicht. Wir ergänzen uns sehr gut, ich sage immer: Dieter ist der Innen- und ich bin der Außenminister. Ich mache dafür den Vertrieb, das Marketing und kümmere mich um Investoren sowie HR. Er macht das Daily Business und die Operationsthemen. Man muss sich fragen, was man kann und was man möchte. Klar - ich könnte auch Operations mit machen. Einerseits bin ich aber nicht so gut, andererseits macht es mir auch nicht so viel Spaß. Wenn man jung ist, weiß man das vielleicht noch nicht. Um das einschätzen zu können, hilft es, reflektiert zu sein.

 
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Alle sagen immer: Ich möchte CEO sein. Man muss sich aber auch überlegen, ob man wirklich Geschäftsführer sein kann.

 

Das bedeutet, dass man die Firma leitet, eine Vision hat und stetig über die nächsten Schritte im Kopf nachdenkt. Im Gegensatz dazu stehen der COO, der Operations und das Daily Business perfektioniert und der CFO, der schaut, wo man Geld einsparen kann. Das sind alles Themen und Aufgaben, die man nach Stärken zwischen den Gründern aufteilen muss. Wie man so häufig sagt: It's all about the Team. Alleine kommt man bei bestimmten Themen nicht weit. Gleichzeitig darf man sich als Gründer auch nicht dafür zu schade sein, Sachen einfach mal zu machen. Andreas Kopysov von Visaright gefällt mir da so gut, weil er Dinge selber anpackt und sich da auch mal ins kalte Wasser wirft.

Du kennst bestimmt die gerade in Deutschland und weniger im Silicon Valley vertretene Aussage, Gründer würden zu risikoreich leben. Was hältst du davon?

Das stimmt schon. Du musst risikobereit sein und darfst keine Angst vor dem Scheitern haben. Man kann nur wiederholen, was schon Hunderte vor mir gesagt haben: Der Unterschied zwischen Amerika und Deutschland ist, dass Gründer hier in den USA ein, zwei, drei mal scheitern und trotzdem Geld von Investoren bekommen können. In Deutschland kriegt man in diesem Fall kein Geld mehr; diese Scheiterkultur gibt es dort so nicht. Persönlich hatte ich in den ersten beiden Jahren bei Jurato auch schlaflose Nächte mit vielen ups and downs. Wir nahmen das erste Geld ein und trotzdem wurde es zwischenzeitlich wieder eng. Als Gründer muss man wirklich gute Nerven und gerade keine Angst vor dem Scheitern haben. Es ist kein Zuckerschlecken. Die Wahrscheinlichkeit, dass man die Box der Pandora aufmacht und übermorgen Millionär wird, ist eher gering. Du musst aber daran glauben, dafür brennen und zeigen, dass du hundertfünfzig Prozent hinter deinem Projekt stehst. Man muss andere mit auf diese Reise nehmen und ein gutes Gefühl vermitteln können. Jeder, der diese Reise einer Gründung mal mitgemacht hat, weiß, dass es nicht einfach ist und dass man kämpfen muss.

 

Selbst wenn man in irgendeinem Durchgangsbüro in einem Workingspace sitzt und schlechten Filterkaffee trinkt, wie es bei mir jahrelang der Fall war, muss man sich selbst für sein Projekt begeistern können.

 

Ein großer Vorteil an einer Verselbstständigung ist ja, dass man etwas Eigenes schafft, mit dem man sich identifizieren kann. Mit weniger Verantwortung hat man das nicht.

Richtig. Auf der anderen Seite gibt es viele, die keine Verantwortung übernehmen und in ihrem Bereich bleiben wollen. Darin sind sie dann auch oft brillant. Viele bevorzugen nunmal einen geregelten Alltag. Das hört als Gründer auf, da arbeitet man rund um die Uhr. Beispielsweise managen wir gerade in der Nacht das Geschäft in Deutschland, während wir tagsüber in San Fransisco lawpilots ausbauen.


Ich habe gesehen, dass lawpilots gerade Stellen ausschreibt. Einige unserer Leser sind Juristen und Informatiker. Welche Anforderungsprofile muss man in einem Start-up wie eurem mitbringen?

Wir suchen als marketing- und vertriebslastiges Unternehmen immer Praktikanten und Werkstudenten. Wir suchen Mitarbeiter, die verstehen und spannend finden, was wir machen und hier und da Erfahrungen mitbringen. Wenn man beispielsweise Lust hat, mal selber einen Kurs zu bauen, kann man sich gerne bei uns melden. Insbesondere im Vertrieb suchen wir gerade motivierte Leute. Genauso brauchen wir IT-Experten, die sehr gut coden können und Kräfte im Content-Bereich.


Es gibt bereits E-Learning-Angebote für die Vorbereitung auf das juristische Staatsexamen. Inhaltlich besteht da aber zweifellos noch ziemliches Potenzial. Liegt das an der mangelnden Zahlungsbereitschaft der Studierenden?

Warum das so ist, weiß ich nicht. Ich denke aber, dass das immer mehr kommen wird. Insgesamt ist E-Learning ein sich irre entwickelnder Markt. Von 300 Mrd. € weltweit werden 40 % in Amerika generiert. Die Amerikaner sind mit E-Learning viel vertrauter. Hier gibt es Kurse zum Kochen einer Suppe, aber eben auch zum Datenschutz. In Deutschland wird das immer noch nicht ganz verstanden. Es gibt viele Bereiche mit Potenzial für E-Learning. Der ganze Bereich des EdTechs ist ein riesiger Markt. Wir können uns vorstellen, mit lawpilots auch auf andere Bereiche zu expandieren.


Mit dem Stichwort des lebenslangen Lernens in der Politik gerade, kann ich mir gut vorstellen, dass es dort noch viel Potenzial gibt. Was würdest du den Legal-Tech-Interessierten für dieses Jahr mit auf den Weg gehen?

Weiterhin hungrig bleiben und die großen Potenziale in diesem Bereich wahrnehmen. Man sieht, dass die amerikanischen Anwälte schon sehr digital aufgestellt sind. In Deutschland gibt es einige Partner, die in ihren Kanzleien den Nutzen von Legal Tech nicht sehen. Getreu dem Motto: So haben wir ja auch die letzten Jahre nicht gearbeitet! Kanzleien werden sich in den nächsten Jahren umschauen müssen. Viele Anwälte sehen aber auch große Chancen in der Digitalisierung, wissen aber nicht, wie sie diese im Einzelfall ergreifen können. Ich würde dazu raten, über den Tellerrand zu schauen - etwa auf den Stand der Entwicklung in anderen europäischen Ländern. Man sollte nicht nur das Jurastudium durchpeitschen, sondern vielleicht auch mal einen Management-Kurs belegen oder zu Gründerveranstaltungen gehen. So wie ihr es mit eLegal ja auch schon macht.


Zum Abschluss: Was verbindest du mit dem alten, bülowschen Familienspruch "Nil desperandum"?

Niemals verzweifeln! Das sollte eigentlich der Gründerspruch sein. Dass man eben auch in schweren Zeiten durchhält, weitermacht und nicht aufgibt. Man kann natürlich nicht jahrelang etwas machen, das nicht läuft. Man sollte generell für seine Ideen und seine Ideale kämpfen und nicht aufhören, sobald etwas mal schief läuft.


Philipp, vielen Dank für das Gespräch.

Helge von Bülow

Dieses Interview wurde von Helge von Bülow geführt. Helge ist Student an der Göttinger Universität und im Vorstand unserer Initiative.



































































































































































































































































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